• Letzte Aktualisierung: 14 Januar 2020 



 

Der Runde Tisch ist ein Synonym für Konsens durch Verständigung.
Wichtigstes Merkmal ist das StellvertreterInnenprinzip, mit dem möglichst viele AkteurInnen, die von der Thematik, z.b. einem konfliktreichen Planungsvorhaben betroffen sind, beteiligt und repräsentiert werden. Unter Anleitung einer externen, neutralen und von allen Seiten akzeptierter Moderation kommen die VertreterInnen zusammen um einen vorgegebenen Aufgabekatalog zu bearbeiten und konsensual zu lösen. Wesentlich ist eine breite Interessenrepräsentation, die Gleichberechtigung der Gruppen und die Lösungskompetenz der Teilnehmenden.


Runde Tische erfordern u.a. ein politisches Mandat, eine förmliche Arbeitsweise, Zugang zu Fachkompetenz, Transparenz und Öffentlichkeit. Der TeilnehmerInnenkreis sollte möglichst konstant und der Informationsfluss gewährleistet sein.