• Letzte Aktualisierung: 14 Januar 2020 



 

Ist eine Großgruppenmethode (100 - 800 Personen) mit offenem Charakter basierend auf dem Kernprinzip der Selbstorganisation und Selbstbestimmung. Statt starrer Programmstrukturen gibt die Moderation lediglich einen einfachen Rahmen und eine zeitliche Struktur vor.
Die Dauer kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen.
Open Space wird bei komplexen und drängenden Problemen eingesetzt, dann wenn kreative Ideen gefragt oder ein Innovationsschub gewünscht wird, nicht um Interessenskonflikte zu lösen. Zu dem Leitthema, werden in der Anfangsrunde „dem Marktplatz der Ideen“ Themenvorschläge zusammengetragen. In selbstmoderierten Workshops behandeln die Teilnehmenden genau die für sie persönlich interessanten Aspekte, die sie auch visualisieren und protokollieren. Sie sind frei, dorthin zu gehen, wo es Spaß macht, wo ihr Thema behandelt wird. Die Arbeitsergebnisse aus den Themengruppen werden im Gesamtplenum vorgestellt und Maßnahmen und Prioritäten für die Umsetzung vereinbart.


Die Beteiligten bringen ihr Wissen und ihren Ideenreichtum unabhängig von Hierarchien ein. Sie entwickeln Ideen, Lösungsvorschläge und Maßnahmen innerhalb kürzester Zeit. Diese Methode eröffnet viel Raum für kreative Prozesse.
Die Teilnehmenden sind für das Ergebnis und für den Inhalt ebenso wie für die Effizienz, die Kommunikation und die Kultur einer solchen Konferenz selbst verantwortlich.